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Nitrat in der Trinkwasseraufbereitung

Nitrat in der Trinkwasseraufbereitung

August 15, 2013

Die Rückkehr eines alt bekannten Problems? HACH LANGE hilft bei der sicheren kontinuierlichen Überwachung des Rohwassers – auch und gerade beim Parameter Nitrat.



Durch einen Konsequenten Schutz der Ressource Trinkwasser, verfügt Deutschland in der Regel über eine sehr gute Rohwasserqualität für die Trinkwasseraufbereitung. Dies wird vor allem durch geeignete Maßnahmen (z. B. Trinkwasserschutzgebiete, Analytische Überwachung …) erreicht. Den größten Schutz stellt jedoch die Überdeckung der Ressource durch Erdschichten da. Hier werden die meisten Stoffe auf dem langen Weg zurückgehalten und können so nicht in den Aquifer (Grundwasserleiter) gelangen.

Nitrat hingegen ist eine sehr mobile Verbindung, die deshalb weit in den Boden eindringt. Entscheidend ist hier die Beschaffenheit und Zusammensetzung der Deckschicht. Aus diesem Grund ist der Nitratgehalt ein Maß für die Stickstoffbelastung des Grundwassers. Nitratgehalte < 10 mg/L sind im Allgemeinen durch geogenen Ursprung bedingt.


Neben tierischen Exkrementen aus der Landwirtschaft, sind künstlicher Dünger und Rückstände aus Biogasanlagen hauptsächliche Quellen. Die sprunghafte Zunahme der Biogasanlagen in jüngster Zeit verstärkt das Problem noch zusätzlich, da die Gärreste meist im Umkreis der Anlagen auf die Äcker verbracht werden.

Eines steht schon jetzt fest: Eine einfache Lösung für dieses Problem gibt es nicht.

HACH LANGE hilt dabei, die Nitrat-Belastung des Rohwassers mit geeigneter und zuverlässiger Messtechnik zu erkennen. Dadurch können Sie frühzeitig geeignete Maßnahmen ergreifen und entsprechend reagieren.

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